Generationenwechsel bei Neuwahlen

Mit einer verjüngten Führungsriege geht der Schützenverein 1889 Ickelheim nach dem Jahr mit dem „Supergau“, wie es Schützenmeister Hans Rabenstein formulierte, in die Zukunft. Rabenstein bleibt an der Spitze des Vereins, sein Stellvertreter ist weiterhin Holger Hufnagel, insgesamt wurde der Altersdurchschnitt im Vorstand aber von 51 auf 37 Jahre heruntergeschraubt.

Zum Nachholtermin der Jahreshauptversammlung kamen 33 Mitglieder, für die Rabenstein berichtete, dass das Sportjahr 2020 mit Sportlerehrung sowie Durchführung der Vereins- und Gaumeisterschaften noch normal begonnen habe, ehe Ende März der „Supergau“ kam: Erst wurde der Rundenwettkampf ausgesetzt, dann musste dieser abgebrochen werden und es folgten Absagen weiterer Veranstaltungen wie der Deutschen Meisterschaften sowie des traditionellen Bürger- und Königsschießens inklusive Schützentag; bis zum 1. Juni musste der Schießbetrieb komplett eingestellt werden. Positiv sei unter anderem der Beitritt von fünf Jungschützen sowie die Aufnahme von Jonas Szabo und Alyssa Ott in den Kader des Bayerischen Schützenbundes. Ohne Gegenstimme wurde Rabenstein erneut zum Schützenmeister ernannt, Hufnagel übernimmt weiter die Rolle des Zweiten Schützenmeisters. Weiterhin im Amt bleiben auch Laura Volkert als Schriftführerin sowie Manfred Stöhr als Kassier. Nach langjährigem Engagement gab Markus Retta das Amt des Jugendsportwartes an die ehemalige RWS-Schützin Luisa Rückert ab, bleibt aber als Sportwart der Schützenklasse im Vorstand. Für die Vorderladerschützen ist Ernst Quoika zuständig. Beisitzer sind Jonas Szabo, Johannes Popp, Bettina Rühl, Christina Brand, Christian Rabenstein und Philipp Machalett.


Bild (v.l.): Ernst Quoika, Jonas Szabo, Philipp Machalett, Manfred Stöhr, Hans Rabenstein, Bettina Rühl, Holger Hufnagel, Luisa Rückert, Christina Brand, Laura Volker und Markus Retta. Auf dem Bild fehlen Johannes Popp und Christian Rabenstein

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Schützenverein 1889 Ickelheim e.V.